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] n'Abend
der Beitrag mit Hankel war als Opener gedacht um auf die Problematik unseres heutigen "Geldsystems" hinzuweisen.
1971-73 kam die Wende zum
ungedeckten Papiergeld. Es beruht auf einem Versprechen und Glauben daran, nichts anderes.
Geld ist reine Information im mathematischen Sinne, was heute kaum jemand realisiert.
Das ist eigentlich komisch, denn wir haben ja schon vor langer Zeit die Gold-und Münzwährung in wertlose Papierfetzen eingetauscht. Ihren Wert haben sie nur durch den Aufdruck und solange die Bank, die ihn abgestempelt hat, nicht zusammenbricht. Geld ist schon mehr und mehr abstrakt geworden - und immer mehr Leuten wird es in Zukunft hochgradig lächerlich vorkommen, endlose Zinsen dafür zu zahlen, dass Geld in die Zirkulation gebracht wird.
Der Staat ist im weitesten Sinne keine "im Namen des Volkes" Bürger-Institution mehr, sondern eine von den "Geld"-Macht-Verbänden, sowie Industrie- und Gesundheits-Wesen-Lobbys vertretene Gesellschaft. Sie hat andere Interessen, als wie den Bürger Selbst. Der Bürger ist nur ein Produkt mit dem man spielen kann, füttern kann, Mund-tot manchen kann, manipulieren kann und wenn er nicht spurt, verleumden, berauben, einsperren und plattmachten.......
Wer sich näher mit dem Thema beschäftigen will, der kommt um den "Debitismus" nicht herum.
Kapitalismus (korrekter Debitismus) steht im Widerspruch zur Demokratie, denn Demokratie bedeutet Macht aus dem Volk, Debitismus(Kapitalismus) bedeutet Macht durch Geld... Beides Gleichzeitig ist unmöglich.
Es ist das westliche Finanzsystem, der Debitismus, der - um die laufenden Kredite bedienen zu können - immer weiter expandieren muss.
Wenn ein Markt abgegrast ist, dann MUss immer der nächst grössere "erschlossen" werden. So kam es zu Kolonialismus und zur Globalisierung.
Globalisierung ist der zwingende letzte Schritte des Kapitalismus, hat schon Karlchen Marx'chen geschrieben.
Immerhin muss man keine VT bemühen, um zu erklären, wie die Welt zu dem geworden ist, wie wir sie heute vorfinden.
Wenn wir DAS begreifen wie es funzt, nämlich wenige gewinnen viel -während viele viel verlieren, dann sollte doch die Eigeniniatitive selbstverständlich sein zur Selbstvorsorge.
Hatten wir aber alles schon hier in diesem Forum angesprochen [

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wenn wir schon beim Betrug sind;
Die Chinesen waren die ersten, die Papiergeld benutzen, bekannt als "Fliegendes Geld" (eine Art Bank-Entwurf), von 618 #8211; 907 n.Chr.
Ca. um das Jahr 1000 herum, gaben private chinesische Kaufleute in der Sichuan Provinz das Papiergeld heraus, das als "jiao zi" bekannt ist.
Weil damit Betrug begangen wurde, wurde das Recht, Papiergeld herauszugeben 1024 durch die Song-Dynastie übernommen, die dann das erste Regierung Papiergeld herausgab.
Zur gleichen Zeit waren die Geldwechsler, die Geld tauschen, anhäufen und manipulierten im mittelalterlichem England aktiv. Tatsächlich waren sie so aktiv, dass, wenn sie zusammen wirkten, sie die englische Wirtschaft manipulieren konnten. Diese waren nicht Bänker, wie wir sie heute kennen. Die damaligen Geld-Wechsler waren im Allgemeinen die Goldschmiede. Sie waren die ersten Banker, weil sie begannen, anderer Leute Gold in ihren sicheren Räumen oder Wölbungen zu lagern. Das erste "Papier" Geld in Westeuropa war bloss ein Empfangsschein für Gold, welches dem Goldschmied zur Lagerung übergeben wurde...usw...aus Moneychangers: The History of Money
zum Gewaltmonopol;
"Alle modernen Staaten sind aus Gewaltakten entstanden" (Handbuch der Gewaltforschung). Es geht also immer mit Waffengewalt los. Selbst wenn die entsprechende "Militärdiktatur" sich "demokratisiert" (Machtzessionen, Obermacht bleibt), behält sie doch ihr Waffenmonopol und kann jederzeit wieder in die Militärdiktatur umschlagen - siehe Notstandsgesetze oder "Ausrufung" (wer ruft da aus? Das Volk?) Ausnahmezustand.
Merke: Alle Staaten sind Militärdiktaturen im Wartestand.siehe diskussion-->
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/363184.htm Nur Dumme Leute glauben, dass es um Terror oder Verbrechensbekämpfung geht...
Es geht nicht um Verbrechensbekämpfung,sondern um Aufstandsbekämpfung.
Die Regierung und ihre Strippenzieher haben Angst.
Das Schneeballsystem fährt gegen die Wand, aber die Nutzniesser desselben, möchten es noch solange wie möglich weiterlaufen lassen.
Dies geht jedoch nur durch rabiate Umverteilung von unten nach oben.
Irgendwie müssen die Renditen ja bezahlt werden (20% Rendite
bei 1-2% Wirtschaftswachstum !?!). Dabei werden immer mehr Leute auf der Strecke bleiben.
Bis 1990 musste sich der Kapitalismus eine lächelnde Maske aufsetzen und ein soziales Mäntelchen umhängen. Aber seitdem ist die Schaufensterfunktion vorallem der BRD weggefallen.
Nun kann der Kapitalismus sein wahres Gesicht zeigen.
Mit der ganzen Totalüberwachung will man die Rädelsführer der kommenden sozialen Unruhen dingfest machen. Sollte dies wider Erwarten nicht gelingen, wird man die Bundeswehr im Innern einsetzen. Anders machen die gesamten überwachungsmassnahmen nämlich keinen Sinn.
übrigens, die Bundespolizei (vormals Bundesgrenzschutz) hat schon
Aufstandsbekämpfung trainiert. Das gleiche tut die BW, offiziell
NATüRLICH NUR für Auslandseinsätze.
Aber auch dies ist ja nichts neues für uns hier im Forum.
Darauf wollte ich hinweisen mit all seinen Folgen, gerade im Hinblick auf die finanzierbarkeit eines Auswanderungs-Wunsches und eben dem generieren eures Einsatzes hier -und nicht darauf hoffen, dass es ewig so weiter geht mit der herkömlichen Altersvorsorge und der Auszahlung.
Dass die älteren unter uns nichts dagegen haben ist klar und verständlich, sie erhalten noch ihren Zahlungen, aber ihre direkten Nachkommen, sowie die Enkelkinder...wie erklärt ihr ihnen den jetztigen Zustand des Systems, an dem wir aktiv beteiligt sind durch Kreuzchenwählen "unserer" Volksvertreter ?
..und jetzt verstehst Du
@scipio vielleicht, weshalb ich mich schützen möchte, auch gegen den Staat als Unterdrücker -und der zweifelhaften Rechtssprechung.
@Ferdinand...intensiviere dein Geschichtsbild etwas diferenzierter um die Geldentstehung, hoch interessant die Zusammenhänge bis zum heutigen Tage.
Zu Hankel;
Das gewichtigste Gegenargument der EURO-Gläubigen in D. ist, dass die Deutsche Wirtschaft mit dem gestiegenen Export in die EURO-Zone alle sonstigen Nachteile wett machen würde. Die Frage ist nur: Hätte sie denselben Exporterfolg in der EURO-Zone nicht auch ohne EURO gehabt - mit derselben Kostendisziplin, aber auf einem für die Arbeitnehmer erträglichen Weg?
Man sieht also mal wieder: Die Beurteilung hängt stark von der Perspektive ab: Arbeitnehmer (gleicher Nettolohn seit 10 Jahren) oder Kapitalbesitzer (mind. + 30 % in 10 Jahren, real aber viel mehr).
Jetzt wurde ich doch noch etwas ausführlicher, na ja...
Ciao [8D] Colo Sehe gerade bei durchsicht der News, dass also der Angriff der vermeintlichen deutschen Steuerhinterziehung
doch dem Schweizer Bankgeheimnis gilt.[

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Bin mal gespannt, wie lange die Eidgenossen diesem Widerstand bieten, bei der Bindung des sfr. an den Goldstandart dauerte es doch einige Jahre.
Mit dem Beitritt zum IWF wurde diese letzte Bastion auch gestürzt, dank grosszügiger Unterstützung des Bundesrates im vernebeln dieser Tatsache.
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Die Sicherheit ist auf der Ebene des Geldes nicht zu finden